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ZYKLUSBEOBACHTUNG

  • martina3416
  • 26. März
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 27. März



Zyklusbeobachtung bedeutet, den weiblichen Menstruationszyklus zu beobachten.

"Tracken" sagt man auch. Das heißt: verfolgen. Und das passt sehr gut: Verfolgen, was geschieht. Aufmerksam sein. Nicht "catchen", also jagen. Durch Zyklusbeobachtung rufen wir nichts hervor, sondern nehmen wahr, was ist und was abläuft. Natürlich gibt es unterschiedliche Gründe oder Interessen, das zu tun.

Die meisten Frauen interessieren sich dafür, weil sie ihre fruchtbaren und unfruchtbaren Tage bestimmen möchten, um schwanger zu werden oder gerade nicht schwanger zu werden.

Zyklusbeobachtung hat auch dann ihren Sinn, wenn eine Frau einfach nur den Zyklusverlauf mitverfolgen möchte!


  • Um die verschiedenen Energielevels im Zyklus für die Zeitplanung nutzen zu können.

  • Um gesundheitlich relevante Veränderungen rechtzeitig zu erkennen.

      

Bei der sympto-thermalen Methode, wie sie auf der Seite hier vorgestellt wird, geht es um die Beobachtung von Zervixschleim und Messung der Aufwachtemperatur.

 

Paare können die Erkenntnisse aufgrund der Zyklusbeobachtung der Frau nutzen,
um entweder eine Schwangerschaft zu vermeiden, ohne auf hormonelle oder mechanische Verhütungsmittel zurückzugreifen,
oder gezielt eine Schwangerschaft zu planen.

Die Zyklusbeobachtung nach der sympto-thermalen Methode basiert auf den natürlichen Indikatoren der Fruchtbarkeit:

  • Die Körpertemperatur steigt nach dem Eisprung leicht an (um etwa 0,2–0,5 °C) und bleibt bis zur nächsten Menstruation erhöht.

  • Die Konsistenz des Zervixschleims verändert sich im Zyklusverlauf:

Klarer, spinnbarer Schleim deutet auf sehr fruchtbare Tage hin. Aber auch klebrig-klumpiger Zervixschleim kann fruchtbare Tage anzeigen.
  • Andere körperliche Signale wie Mittelschmerz (um den Eisprung herum) oder Veränderung der Brust (in der Temperaturhochlage) sind nicht ausschlaggebend für die Bestimmung von fruchtbaren oder unfruchtbaren Tagen, sind aber aufgrund von Zervixschleim und Temperaturmessung besser einzuordnen.


Zyklusbeobachtung erfordert Disziplin und Übung.

Die positive Seite ist die Achtsamkeit sich selbst gegenüber: Die tägliche kleine Selbst- und Gesundheitspflege.

Die Kenntnisse durch Zyklusbeobachtung können sehr schnell Klarheit bringen, wie dein Zyklus verläft. Die Beobachtung ist aber auch langfristig gesehen sehr aufschlussreich und gibt auf Dauer ganzheitliche Sicherheit. Übergänge in eine neue Lebensphase (in der Pubertät, am Ende der Stillzeit oder am Beginn der Wechseljahre) können eben auch verfolgt ("getrackt") werden.

Dazu genügen Zervixschleimbeobachtung und Messung der Aufwachtemperatur.

  • Es gibt keine Nebenwirkungen durch Hormone oder Mikroverletzungen in der Vagina durch Fremdkörper.

  • Zyklusbeobachtung fördert die Sensibilität und das Verständnis für den eigenen Körper.

  • Zyklusbeobachtung kann sowohl zur Verhütung als auch zur Schwangerschaftsplanung genutzt werden.

  • Mit Zyklusbeobachtung lassen sich auch unregelmäßige Zyklen (z.B. aufgrund von Stress oder Krankheit) verstehen.

  • Zyklusbeobachtung ist auch bei Schichtdienst möglich. Die Reaktionen des Körpers auf die unterschiedlichen Rhythmen sind individuell verschieden und können entsprechend berücksichtigt werden.

 


Martina Knodt
Adolph-Kolping-Str. 5

91217 Hersbruck

©2023 myfway

Zertifiziert für die sympto-thermale Methode zur Zyklusbeobachtung NER


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