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Lange Zervixschleimphasen und kein Temperaturanstieg am Ende

  • martina3416
  • 10. Sept.
  • 1 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 13. Sept.

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Mir klang immer so im Ohr: Ab 40 können sich Veränderungen im Zyklus zeigen, die auf Wechseljahre hinweisen.

Ich hatte bis fast 49 meinen gewohnten Zyklusverlauf. Ehrlich gesagt war ich fast ungeduldig. Ich dachte nur daran, dass ich dann keine Blutung mehr habe, immer unfruchtbare Zeit ist und ich nicht mehr messen muss. Dass sich körperlich und seelisch noch einiges andere ereignet, hatte ich ausgeblendet.

Auf einen Prozess über Jahre war ich zunächst nicht eingestellt. Ich hatte mich nicht so ausdrücklich mit dieser Lebensphase beschäftigt. Wie auch sonst in meinem Leben habe ich mich dann mit Veränderungen auseinandergesetzt, wenn sie da waren.

Ich wusste, dass sich der Zyklus sich verändern wird. Darauf war ich gespannt. Ich wusste aus einem Kurs zur sympto-thermale Methode in den Wechseljahren: in dieser Zeit täglich Temperaturmessen. Und das machte ich wirklich nicht so gern .... Ich hatte immer das sog. „verkürzte Verfahren“ praktiziert und nach Erreichen der Temperaturhochlage nicht mehr gemessen. Und dann kam eine Zeit, wo ich echt ratlos war: mehrmals hintereinander lange Zervixschleimphasen und kein Temperaturanstieg. Die Blutung musste mit einer Hormongabe ausgelöst werden, weil sich sonst durch die hohe Östrogentätigkeit das Endometrium immer weiter aufgebaut hätte. Ein Endometriumkarzinom könnte sich entwickeln. Das war das Ende meiner fruchtbaren (Lebens-)Zeit.


Tipp: Weiter lesen bei "Am Ende der Fruchtbarkeit"

Martina Knodt
Adolph-Kolping-Str. 5

91217 Hersbruck

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