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UNREGELMÄSSIGER ZYKLUS

  • martina3416
  • 9. Nov. 2024
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 26. März


 


Undurchschaubar? Nicht gerade verlockend, hinzusehen? Doch da ist eine Besonderheit. Der Blick fällt auf die durchsichtigen Ziegel. Dahinter scheint etwas zu sein.

Ein anderer Blogbeitrag heißt "Am wichtigsten - Zervixschleim".

Auch Zervixschleim ist durchsichtig und dahinter ist etwas.

Im Innern des Körpers.


Normalerweise nimmt eine Frau nur die Blutung wahr. Beruhigend, wenn sie regelmäßig kommt.

Beunruhigend, wenn sie nicht regelmäßig kommt.


Entscheidend für das Verstehen des Zyklusablaufs sind die "Glasziegel", der Zervixschleim.


Das Zeichen für Fruchtbarkeit. Im folgenden Schema: grün.

Da wächst oder keimt etwas.




In jedem Zyklus gibt es so eine fruchtbare Zeit. Es ist die Zeit, in der du Zervixschleim bemerkst und beobachten kannst.

Das kann sehr schnell nach der Menstruation beginnen oder erst später.


Entsprechend wird es ein kurzer oder ein längerer oder sogar langer Zyklus. Das einfache Schema zeigt, dass die erste Zyklusphase unterschiedlich lang sein kann,

die zweite Zyklusphase ist immer gleich lang.


Rot ist die Menstruation. Braun ist eine unfruchtbare Zeit. Vor der Zeit mit Zervixschleim (grün) gibt es keine sicher unfruchtbare Zeit (Pearl-Index von 0,2 bis 1). Nach der Zeit mit Zervixschleim ist sicher unfruchtbare Zeit im Zyklus. Die braune Linie macht einen großen Bogen.

Das bedeutet: Die Körpertemperatur steigt nach dem Eisprung durch eine Umstellung der Hormone ein bisschen an. Nicht spürbar, nicht wie bei Fieber.

Nur durch eine Messung am Morgen vor dem Aufstehen kannst du diesen Unterschied erkennen. Wenn die Temperaturhochlage erreicht ist, weißt du, wie lange es etwa bis zu deiner nächsten Blutung dauert. Vor der Menstruation oder am 1.oder 2. Tag der Menstruation sinkt die Temperatur wieder ab. Nur eine Blutung, vor der eine Temperaturhochlage war, ist eine "echte Menstruation".

Nur dann beginnt mit der Blutung ein neuer Zyklus.


Eine Blutung, vor der keine Temperaturhochlage war, ist eine Zwischenblutung.


Zwischenblutungen sind in den ersten Jahren nach der Menarche (Pubertät), nach der Geburt (Stillzeit) und in den letzten Jahren der Fruchtbarkeit (Wechseljahre) normal.



Irgendwann stellt sich eine Temperaturhochlage ein.

So ein Zyklus kann einen sehr beunruhigen. Und doch: Es ist alles da, was dazugehört. Die erste Zyklusphase ist sehr lang (der Pfeil am Ende der ersten und am Anfang der zweiten Zeile bedeutet, dass es EIN Zyklus ist, der weitergeht), dann folgt die zweite mit fruchtbarer Zeit und Temperaturanstieg.

Der neue Zyklus beginnt mit dem Sinken der Temperatur und der Blutung. Erst diese Blutung ist eine echte Menstruation.


Ein Zyklus ist erst dann zuende, wenn eine Temperaturhochlage war. Dann ist der Zyklus ist biphasisch und abgeschlossen.


Biphasisch heißt, die beiden hormonell unterschiedlichen Phasen haben stattgefunden:


  • Eireifungsphase (Schwerpunkt Östrogene, erkennbar an der Temperaturtieflage)

  • Lutealphase (Schwerpunkt Progesteron, erkennbar an der Temperaturhochlage)



    Zur Unterstützung und Regulierung des Zyklus´ wird Magnesium und - v.a. nach hormoneller Verhütung - ein Mönchspfefferpräparat empfohlen.


    Die Erfahrung zeigt außerdem, dass sich bereits die Aufmerksamkeit positiv auswirkt:

    Durch die Zyklusbeobachtung selbst kann sich der Zyklus bereits beruhigen und regelmäßiger werden.






Martina Knodt
Adolph-Kolping-Str. 5

91217 Hersbruck

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Zertifiziert für die sympto-thermale Methode zur Zyklusbeobachtung NER


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